Jahresrückblick 2022

Mein Rückblick auf das Jahr 2022.
Es war geprägt vom Suchen, Finden und Loslassen.
Minje Maid's Jahresrückblick 2022
1. In professionelle Hände begeben
Newsletter verstehen, Technik und lernen, lernen, lernen.

Puhh... Dieses Jahr war überwiegend gefüllt, um zu lernen. Ob es ein online Kurs war oder die Technik von irgendwelchen Tools oder wie funktioniert das Fotografieren mit iphone oder einer Kamera von Canon. Richtig, es gab überwiegend Futter für den Kopf, wenn ich an den Jahresrückblick 2022 denke.
2. Da kommt Bewegung in die Stimme rein!

Der Podcast macht mir Freude, meine Stimme nicht so. Nicht falsch verstehen, aber am Jahresanfang ging mir ein Licht und ich fing an, zu trainieren. Ja, ich BeStimme.
Mit außerordentlich guter Unterstützung von (unbezahlte Werbung!):
Julia BeStimme
3. Trau dich, zeig dich!

Das Stimm- und Sprachtraining ist erledigt. Nein, es ist das beständige Training, dass mir einen Schub gibt. Jahresrückblick 2022 bedeutet nicht nur Lernen, sondern auch viel Training.
Da bin ich Teilnehmerin bei einem kleinen Sichtbarkeitskurs, einer Challenge, und habe keine Frucht, mich zu zeigen. Da setzte sich was auf meine Schulter: Die Perfektion krallte sich fest und flüsterte mir ein: "Das kannst du noch besser!". Also übte ich den Text, den Blickkontakt und die Belichtungshaltung. Ergebnis: Ich war weiter als viel andere Teilnehmer. Ähm...
4. Stimme? Check! Videos? Ähm! Der Kanaltrailer wird angelegt...

Hallo liebe Liebenden!
Nein, natürlich nicht. Ich doch nicht. Das ist dem Brisco S. vorbehalten. Dennoch, warum müssen viele in der Nachhaltigkeitsnische ihre Youtube Videos mit
"Hallo, ihr Lieben!" beginnen?
Geht für Minje Maid mal gar nicht, also habe ich was Anderes entwickelt.
Das Herz schlug mir bis zum Hals, die Augen brannten und ich fand das Ergebnis gruselig.
Wer ist das bitte da?
Da kann unmöglich ich sein.
Doch, das bin ich.
Ich beschäftige mich mit dem Kanaltrailer von Minje Maid's nachhaltiger Haushalt. Mitten in der Heuschnupfenzeit, mit Kontaktlinsen und viel viel Licht. Naja, das Erlebnis war ein Ergebnis. Da geht noch was besser. Ich werde das im neuen Jahr neu drehen.
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5. Videos...Reels, Content Plan, Erdbeeren gehen viral

Lernen, sehen, hören, Gedanken machen und für meinen Bereich anpassen.
Bäh, diese doofen Reels.
Da steckt man bei Instagram so viel Arbeit rein und dann?
Nix.
Nur paar Menschen schauten sich das Reel an, also muss das nach einem Tag ein Flop sein.
Dabei hatte ich alles berücksichtigt, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Ich hatte mir extra einen Kurs vom schmalen Mini-Jobber-Gehalt gegönnt, um mich zu verbessern und dann diese Enttäuschung.
MOMENT!
Nach einer Woche ging das Reel für meine Verhältnisse durch die Decke und bisher sind es über 11.000 Views. DAS Reel war der stärkste Beitrag des Jahres.
Ja, ja, ja...ich habe verstanden. Content in bewegten Häppchen rockt.
6. Let's rock - draußen aktiv sein und beim Konzert

YES, wir waren als Familie bei einem Rockkonzert!
Die Rocker um uns herum hatten teilweise graue Haaresträhnen und der Sänger...trug schon seine dritten Zähne.
Warum ich das weiß?
Weil sein Profil natürlich gut erkennbar auf den riesigen Leinwänden zu sehen war und somit auch seine dritten Zähne. Es war ein grandioses Konzert und insgesamt perfekt. Außerdem war es ein Blick in die Jugendzeit.
7. Viel bei anderen, zu wenig bei mir

Lustig ist bei diesem Bild, dass ich darunter geschrieben hatte, dass ich mich frage, ob der Käfer, der dieses Labyrinth erschuff, den Ausgang wieder gefunden hatte.
Jahresrückblick 2022 bedeutet konstante Abrufbarkeit meiner Person.
Da bin ich ständig abrufbar, verfügbar, um mich zu kümmern und irgendwelche Dinge zu erledigen.
Aber, was ist mit meinen Wünschen?
Ich hatte mir in 2022 mein eigenes Labyrinth erschaffen und mich darin verirrt. Mit einem großen Plums verlor ich den Überblick über meine Wünsche, weil ich das das Motto "Mudita" zu ernst genommen hatte.
Tja, mal wieder typisch für mich! Hauptsache in die Vollen gehen, viel und besonders effizient Dinge erledigen.
Das ist manchmal wichtig, aber ich bin nicht ein Robotor. Warum nur übernimmt man so gerne Eigenschaften von anderen? Schluss damit - es darf wieder Ich-Zeit eingebaut werden. Trotzdem ein schönes Bild, man sieht das Moos.
8. Technik, Baby SEOOOO
Ich bearbeite die Basis, sorge für Reichweite und stelle fest: Das ist zeitfressend.

Social Media hat mich dieses Jahr ziemlich angenervt. Die Reichweite insgesamt war ja mal ziemlich mau. Also wie war das mit SeOOOOOO? Also ran an den Umbau vom Blog, Seo in den Podcast einbauen und auch bei den anderen Kanälen. Achja, der Newsletter...Mal wieder zu viel von allem.
9. Trauerjahr & viel krank - zu fleißig gewesen, das Leben - den Genuss vernachlässigt

Das Joggen auf den Steinen war mal richtig doof.
Bei allem Lernen, Ausprobieren und immer und immer wieder Dinge für andere zu tun, kam der Lebensgenuss zu kurz.
Das Trauerjahr war anstrengend. Dafür steht dieses Bild.
Ein Jahr Verlustverarbeitung mit vielen Tiefen und besonderen Höhen.
Nachdem die 12 Monate vorbei waren, war es wesentlich ersträglicher - das Licht am Horizont.
Warum war es anstrengend?
Weil es das Jahr der unzähligen Erstes-Mal-Ohne war. Damit meine ich Geburtstage, Feiertage oder auch außergewöhnliche Ereignisse ohne die Teilnahme von ganz bestimmten Lebenwesen.
Jetzt ist es mehr Gewohnheit geworden, ja einige sind nicht mehr dabei - aber ich weiß, wie es sich anfühlt und ich kann die Lücken verkraften.
Ich darf traurig sein und ich darf mich an die schönen Erlebnisse erinnern. Bloß ich darf mich nicht darin verlieren.
10. Hübsch? Irgenwie inne Mitte?
Boah...wie funktioniert Bildaufbau?

Urheberrecht. Nutzungsrecht. Bah wat Hässlich. Passt nicht. Immer wieder stieß ich an irgendwelche Grenzen, weil sich meine Ansprüche veränderten.
Also, wie wäre es, wenn man eigene Bilder nutzt? Wie funktioniert das?
Seit Jahresmitte betreue ich einen Coach, um Content zu erstellen. Einfach mal das Knöpfchen drücken beim iphone und draufhalten.
Äh, die Qualtät reichte mir nicht aus, also beschäftige ich mich verstärkter mit Bildgestaltung und der Bedienung vom iphone, um bessere Bilder zu erstellen. Genial, ich kann meine Leidenschaft voll ausleben. Ja, ich stehe total auf Knöpfchen drücken. Jahresrückblick 2022 und ich habe viel durch Linsen geblickt.
11. MacMini...da isser!

British racing green, bitte.
So viel Zeit muss sein.
Da issser! Mein MacMini.
Die Hürden, die es zu überwinden galt, damit der kleine Brummer ganz offiziell über die Straßen knattern konnte, hörten irgendwie gar nicht auf.
Aber im November 2022 war er plötzlich angemeldet. Ich fuhr in Joggingkleidung zum nächsten Dorf und jaulte bei den ersten Metern wie ein Wolf.
DAS ist mein Flitzer, den es so nirgends zu kaufen gibt. Das ist mein Ticket, um im nächsten Frühjahr verstärkt auf Motiv Jagd zu gehen und meine geplanten Aktiviäten, die ich nur für mich genießen mag, zu erfüllen.
12. Podcast - selbst mit Schnupfen

Stimm- und Sprachtraining bestimmten mein Jahr 2022. Bis auf einmal habe ich trotz Schnupfen, trauriger Stimmung oder zu vielen Aufgaben jede Woche eine Podcastfolge erstellt, eingesprochen, geschnitten und veröffentlicht. Richtig, ich bin stolz, dass sich diese Hartnäckigkeit bewährt hat. Denn sollten die nächsten Jahre hektischer werden, ich weiß inzwischen, wie ich trotzdem Zeit für die wöchentliche Podcastfolge schaffe. Die Magie liegt im Workflow? Ja, auch.
2023 Ausblick

Mein größter Aha Moment für 2022... weniger ist mehr. Ich muss vor allem nicht alles gut finden, was andere als sinnvoll oder effizient empfinden.
Motto 2023
„Nicht das Hauptsächliche, sondern das Nebensächliche macht unser Leben lebenswert.“ (Hubert Joost)
Trau dich abzugeben, auch die Rettungsringe - das Atmen funktioniert von selbst
Das Jahr 2023 wird mein Jahr der Gesundheit. Ich werde einiges loslassen, auch meine Bauchringe, das Rückenfett und diese Perfektion.
Es wird auch ein Jahr des Abgebens, auch Delegieren genannt. Man kann sich auch in der Familie Aufgaben aufteilen und Verantwortung verteilen. Vielleicht sollte ich mir das als Tattoo stechen lassen, damit meine Ungeduld nicht schon wieder dazwischenfunkt und ich trotz der guten Absicht wieder alles Erdenkliche selber erledige? Mal schauen, was ich dazu nächstes Jahr schreiben werde.
Psssst...ich habe bis auf ein Bild alle selber angefertigt und teilweise auch etwas nachbearbeitet, was über die Größenanpassung von 600x800 px hinausging.
Warum mir das so wichtig ist?
Weil eigener Content auch eigene Bilder und Videos beinhalten kann. Wir dürfen uns freier von den Social Medien machen, oder?
Wie darf's weiter gehen?
Wenn du auf dem Laufenden bei Minje Maid bleiben möchtest, dann melde ich zu unserem Newsletter an. Nachhaltigkeit to go für den Alltag, einfacher kannst du es nicht serviert bekommen.
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